Einem der meist gehassten und auch gefährlichsten Konzern der Welt – Monsanto – wird jetzt die Stirn geboten.
Monsanto kreierte „Agent Orange“, ein chemisches Herbizid, das nachgewiesenermaßen für zahlreiche Geburtsdefekte bei Säuglingen in Vietnam verantwortlich ist. Monsanto erschuf auch Pestizide wie Glyphosate, welches erst kürzlich von der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, als krebserregend eingestuft wurde.
Trotzdem diese Informationen öffentlich zugänglich sind, essen viel zu viele Menschen noch genetisch verändertes Gemüse und Obst (GMO´s).
Nun gibt es einen Mann, den Pilzforscher (Mykologe) Paul Stamets, der alles verändern könnte. Er patentierte eine Technologie die sich „Smart Pestizides“ , zu deutsch „Intelligente Pestizide“ nennt. Diese organische Pestizide sind, Schätzungen zufolge, resistent gegen 200.000 Insektenarten. Zu verdanken haben die intelligenten Pestizide das ihren aktiven Inhaltsstoffen – Pilzen
„Smart Pesticides“ benutzt insektenzerstörende Pilze, die so bearbeitet wurden, das sie keine Sporen produzieren. Der Pilz zieht die Insekten an und verwandelt diese dann in den Pilz und kommt den Planzen zugute.
Für Interessierte hier der Link zum Patent von Paul Stamets:
Es ist eine wirkliche Alternative zu chemischen Pestiziden. Aber wäre nicht der richtige Weg, Insektizide zu finden, die nicht töten, sondern nur abschrecken? Anstatt die Heuschrecke zu töten, wäre es nicht viel schöner, sie einfach nur davon abzuhalten (z.B. durch Geruch oder Schwingungen) den Weizen zu verspeisen.
Das wirkliche Problem sehe ich hier in dem Denken der Menschen, die etwas ausrotten wollen, weil Insekten ja so schlecht sind. Jahrzehntelang haben wir unser Obst und Gemüse besprüht mit Chemikalien, wir nennen sie Pestizide. Der Begriff suggeriert die Pest und damit eine Plage. Also suggeriert der begriff Pestizid, dass Insekten eine Plage sind. Und genau so hat sich die Menschheit auch global verhalten. Traurig, nun kriegen wir die Quittung: 80% Insektensterben weltweit.
Albert Einstein hat einst ausgerechnet, dass wenn es keine Bienen mehr auf der Welt geben würde, hätte die Erde noch 4 Jahre zu leben. Lassen wir uns lieber schnell was einfallen, was nicht vergiftet oder umbringt.
Wie wäre es mit Schwingungen und Resonanz? Wüssten wir welche Schwingungen für Grashüpfer und Co unangenehm sind, könnten wir damit unsere Felder beschallen. Niemand würde zu schaden kommen. Die Insekten nicht unnötig sterben.
Das bedarf natürlich jahrelanger Forschung, welche Insekten welche Frequenzen vermeiden und welche womöglich andere anziehen. Aber wüssten wir wirklich, welche Frequenzen Nutzinsekten lieben und Ungewollte vermeiden, wäre das wohl der heilige Gral der Landwirtschaft!
Begrünte Häuser: Pflanzen auf und an Gebäuden verbessern nachweislich das Klima, verbessern die Luftqualität, sparenEnergiekosten und machen die Städte um ein Vielfaches leiser.
In Sachen urbane Begrünung ziehen die Asiaten nun an. Smog verschmutze Großstätte zwingen die Regierung zu handeln. Nun gibt es ein erstes Pilotprojekt zur Lösung der Luftbelastung in Städten. Die vertikalen Wälder in Nanjing, China sollen 2018 fertig gestellt sein und sollen jeden Tag 132 Pfund (60 kg) Sauerstoff produzieren Die Nanjing Towers werden Asiens erste vertikale Wälder sein.
Entworfen vom italienischen Architekten Stefano Boeri, werden die Türme knapp 200m und rund 100m hoch sein. Zwischen ihnen werden über 1.000 Bäume und etwa 2.500 Sträucher von 23 verschiedenen lokalen Arten gepflanzt.
Der größere Turm beherbergt Büros, ein Museum, eine grüne Architekturschule und einen Dachclub, während der kleinere Turm einen Pool auf dem Dach und ein 247 Zimmer Hyatt-Hotel beherbergen wird. Balkone bieten den Besuchern einen atemberaubenden Blick auf die schwindelerregenden Senkwälder, die dazu beitragen sollen, die lokale Biodiversität zu regenerieren.
Diese sind jedoch nicht die ersten vertikalen Wälder, die Stefano entworfen hat. Zwei wurden bereits in Mailand gebaut und ähnliche Gebäude sind für Lausanne in der Schweiz geplant.
In einer zunehmend verschmutzten Welt sind diese grünen Designs ein echter Hauch von frischer Luft.
Und nicht nur das: Diese begrünten Gebäude haben auch unglaubliche akustische und auch noch andere Superkräfte.
„Das Oasia Hotel Downtown in Singapur, die Hochhauskomplexe Bosco Verticale in Mailand und One Central Park in Sydney – diese Vorzeigeprojekte für begrünte Häuser sind berühmt, aber leider auch die Ausnahmen. Viel mehr Architekten sollten diesen Beispielen folgen und mit Bäumen, Sträuchern, Rasen und Blumen an, auf und in Häusern die Innenstädte verschönern und „nebenbei“ ihr Klima verbessern. Studie untersucht Extra-Begrünung:
Die Vorteile der grünen Häuser sind vielfältig, wie jetzt auch eine Studie des Design-Unternehmens Arup bestätigte. Dessen Ingenieure haben Messungen in Berlin, Hongkong, Melbourne, London und Los Angeles durchgeführt, um herauszufinden, welche Auswirkung Extra-Begrünung in den Städten haben könnte. (mehr dazu bei www.wetter.de, Artikel „Begrünte Häuser: Pflanzen auf und an Gebäuden verbessern das Klima“, vom 15. Oktober 2016)
Sie dämmen die Gebäude im Winter und verhindern so Wärmeverluste und sparen Energiekosten. Außerdem kühlen sie die Fassade im Sommer und erzeugen zudem ihr eigenes Mikroklima.
Nicht begrünte Dächer dagegen werden in der prallen Sonne bis zu 50 Grad heißer. Da die Pflanzen Schatten spenden, werden auch die Innentemperaturen oft niedriger gehalten. Begrünte Fassaden schlucken außerdem Lärm. Und da die Böden Wasser speichern, sorgen Bäume und Sträucher für eine reduzierte Entwässerung, da sie das Wasser auf dem Weg vom Himmel zum Boden aufhalten. Insekten und andere Pflanzen bekommen neue Lebensräume. Gerade angesichts des weltweiten Insektensterbens auch ein wichtiger Faktor.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die grüne Umgebung das Wohlbefinden der Büroangestellten und Hausbewohner fördert.
Begrünte Häuser: Pflanzen auf und an Gebäuden verbessern nachweislich das Klima, verbessern die Luftqualität, sparen Energiekosten und machen die Städte um ein Vielfaches leiser.
Aber wie das?
Und nun zu den akustischen Eigenschaften von begrünten Fassaden. Dadurch, das die Flächen nun zunehmend diffuser sind, durch immer weniger reflektierender Flächen wie Hauswände und auch ein Teil der Glasfenster vom Geäst der Pflanzen bedeckt ist, wirken begrünte Häuser wie akustische Absorber. Durch ihre stark diffusen Oberflächen wirken begrünte Fassaden wie über alle Frequenzen breit gefächerte, akustische Absorber.
Durch ihr eigens erzeugtes Mikroklima, gibt es auch Luftverwirbelungen. Diese verstärken zudem den Absorptionsfaktor und sorgen dafür, das begrünte Gebäude unglaublich viel Schall, also um sie herum erzeugter Stadtlärm, verschlucken.
Lärm in Städten ist leider ein zunehmendes Problem, das auch gleich mit dem Superhelden „Begrünte Gebäude“ geschlagen werden kann.
Und zwei vertikale Wälder, genannt Bosco Verticale, wurden bereits in Mailand, Italien gebaut. (siehe Bild)
Zusammenfassend wäre anzumerken, dass die viele positiven Fakten für sich sprechen und jede Regierung unbedingt darüber nachdenken sollte, begrünte Fassaden generell in die Städteentwicklung und -planung mit einzubeziehen!
Quellen:
http://www.wetter.de/cms/begruente-haeuser-pflanzen-auf-und-an-gebaeuden-verbessern-das-klima-4021341.html
http://www.boredpanda.com/vertical-forest-stefano-boeri-china/?utm_source=facebook&utm_medium=link&utm_campaign=BPFacebook
Photos: Stefano Boeri / Facebook (inhabitat, mymodernmet)
Sprache ist ein mächtiges Tool, dessen wir uns alle bedienen. Ohne Kommunikation hätte sich unsere Gesellschaft nicht so weit entwickelt können. Unsere Zivilisation ist aufgebautauf den Grundpfeilern der Sprache und der damit verbundenen Verständigung.
Aber wie genau funktioniert die Lautgebung beim Menschen?
Wir erzeugen Laute über nasale Resonanzen, der durch die Stimmbänder erzeugten Vibrationen im Kehlkopf. Diese formten wir Menschen im Laufe der Evolution zur komplexen Sprache und auch zur Musik.
Ein besonders beeindruckendes Beispiel hierfür ist der mehrstimmige Kehlkopfgesang, der explizit und durch langes Training gezielt die nasalen Resonanzen zur Stimmformung nutzt.
Akustische Komponenten menschlicher Lautäußerung sind Formanten. Diese werden in Vokale und Konsonanten unterteilt.
Formanten sind besonders verstärkte Frequenzbereiche, die durch den menschlichen Vokaltrakt individuell und geschlechtsspezifisch geformt werden: Sie entstehen, weil der Nasen- und Rachenraum als Resonator die vom Stimmapparat abgegebene Schalldruckwelle auf charakteristische Weise filtert, den Schall reflektiv sowie additiv überlagert und je nach Ausdehnung des anatomischen Schalltrichters verändert.
Entscheidend ist wie gut wir diese wahrnehmen können. Laut weltweiten Studien zufolge, haben Frauen ein besseres Hörvermögen als Männer und hören deshalb besser. Siehe auch Artikel: Frauen hören besser.
Das folgende animierte Gif dürfte dazu aufschlussreiche Grafiken bieten:
Vor ungefär 10 Tagen erschütterten mehrere starke Erdbeben verschiedene Gebiete auf der ganzen Welt. Ein Beben mit der Stärke 6,5 traf das Gebiet von Banda Aceh in Indonesien und tötete mehr als 100 Menschen. Nur einen Tag darauf erschütterte ein schweres Erdbeben der Stärke 8,0 die Salomonen, das ist das größte Erdbeben des Jahres, gefolgt von einem 6,5 Erdbeben vor der Küste von Nord – Kalifornien in den Pazifischen Ozean.
Durch den Vergleich der weltweiten Seismogramme fanden Wissenschaftler heraus, dass es sich um eine Gesamtstörung des Erdkerns handeln muss.
Alle Erdbeben fingen mit kleinen Impulsen an und schaukelten sich zu amtlichen Beben auf. Das besondere an all diesen überlappenden, sich aufschaukelnden Erdirritationen sind die Strukturen der seismografischen Wellenformen.
Verschiedenen Wissenschaftler auf der ganzen Welt versuchen die Seismogramme der vergangenen Erdbeben zu analysieren.
Bei einem sind sie sich einig. Es findet sich ein überlappendes, untypisch für Erdbeben strukturiertes Signal in allen Erdbeben – Signaturen.
Ein unbekanntes Signal / Vibration / Frequenz / Impuls wurde auf der ganzen Welt gefunden, dennoch wurden aber keine Erdbeben – Signaturen zum Zeitpunkt des Ereignisses festgestellt, erst kurz danach. Die Schwingung dauerte in einigen Fällen mehr als eine Stunde.
Worum es sich bei dem Signal genau handelt ist nicht bekannt. Es gibt natürlich wilde Spekulationen. Fakt ist nur, dass sich in einigen Aufnahmen auch bemüht wurde, genau dieses besagte Signal oder diesen Impuls heraus zu löschen. Warum nur?
Quellen:
In 1983 Paul LaViolette presented evidence to the scientific community indicating that:
Galactic core explosions actually occur about every 13,000 – 26,000 years for major outbursts and more frequently for lesser events.
This is a largely unknown subject that is black-out in the mainstream media for obvious reasons.
That is the „fact“ that our solar system’s 26,000 year orbit
— through the galaxy — is a twisted elliptical orbit that is more like a figure 8 course through the Photon Belt in the nexus of that „8“ every 13,000-26,000 years… just as Paul LaViolette said… when major outbursts occurred.
In his dissertation, LaViolette proposed that a superwave produced by an explosion of our Galaxy’s core could be immediately preceded by a very strong gamma ray pulse, 10,000 times stronger than what could come from a supernova explosion.
He pointed out that upon impacting our upper atmosphere this burst could strip electrons and induce a powerful electromagnetic pulse which, like a high-altitude nuclear EMP, could have serious consequences for modern society.
He was among the few to suggest that Galactic core explosions could produce high intensity gamma ray outbursts that could affect the Earth.
n 1989, under the sponsorship of the Starburst Foundation, LaViolette initiated an international outreach project, to warn about the dangers of such astronomical phenomena.
He pointed out that our Galactic center could produce seriously disruptive low intensity outbursts as frequently as once every 500 years and that we are currently overdue for one.
This was the first time a widespread gamma ray pulse warning of this sort had been made.
Genau das wollen wir tun, neue akustische, interdisziplinarische Grundsteine legen, die unsere physikalischen Grenzen der Vorstellungskraft sprengen!
Intelligente Absorbertechnologien könnten unsere Umwelt umso vieles bereichern, akustische Herstellungsverfahren uns ökologisch verblüffen und Schallwasser-Speichermedien, die sich akustisch „besprechen“ lassen, uns den Atem rauben!
Für Wirtschaft und Industrie winken neue elegante, ökologische, akustische Herstellungsverfahren. Intelligente Sensortechniken sollten in Zukunft unsere Umwelt akustisch sinnvoller (leiser, ergänzend) gestalten und unsere Sinne entlasten.
Es scheint, als ob Musik die noch verborgene, intelligente Verbindung zwischen all den wissenschaftlichen Teilgebieten ist. Man könnte sie wie die Mathematik oder die Geometrie als eigene Sprache betrachten, die Ausdrucksform in der Frequenz findet.
Eine Sprache mehr gilt es zu erforschen, mit der wir die Welt einmal von anderen Augen betrachten können bzw. in diesem Fall einmal „Zuhören“ – was wir noch dazu lernen können.
Wir hoffen, mit unseren akustischen Bildungsprojekten kulturelle Aktivitäten anzuregen, denn das ganze Universum schwingt – vom kleinsten Elementarteilchen bis zum größten Sternenhaufen.
Musikforschung besitz offensichtlich ein enormes Marktpotential und gerade zu ein unerschöpfbares Marktvolumen. Über spezial Anfertigungen für Hörgeräteakustikern, zu Glastechnologieforschung und Entwicklung für Industrie begleitet von interdisziplinarischer Forschung und über Koorperationsprojekte zwischen Fachgebieten und Hochschulen zur Patentrechtvergabe an Dritte.
In „musizinischer“ Betrachtung (Musik und Medizin) erebnet sich ebenso ein völlig neuer Markt mit u.a. Neurofeedback, Vibroakustik, Binauralen Beats, erweiterten Ultraschallbehandlungen und Klangmassagen.
Unsere Produktions- und Dienstleistungsfaktoren müssen sich in einer stetig wachsenden Kreativwirtschaft beweisen und da wir auf höchstem Niveau forschen, stellen wir demnach qualitativ auch sehr hohe Ansprüche an diese.
Das ScHwinGeNDe Klassenzimmer beschreibt ein gemeinnütziges Seitenprojekt des Acoustic Research Institutes Berlin (ARI Berlin) mit dem Schwerpunkt der Musik – Jugend – Förderung.
Angesichts der immer stetig wachsenden Kreativwirtschaft verstehen wir uns als Pioniere, die neues Wissen & andere (akustische) Gedanken in die Welt tragen müssen!Die technischen Vorraussetzungen für Nachhaltigkeit & schonenden Umgang mit Resourcen sind keine selbstverständliche Gegebenheit, sondern die Folge von Entwicklung & Wachstum einer Gesellschaft. Und der Grundstein dieser Evolution liegt bei unseren Kindern und beginnt schon in der Grundschule zu reifen. Deswegen setzten wir genau dort an.
Unser Momentanprojekt “Das ScHwinGeNDe Klassenzimmer” ist vordergründig für Grundschüler angelegt & entwickelt, jedoch kann es jederzeit auch als erweitertes Konzept an Oberschulen getragen werden.
Grundlegend geht es immer um eine Symbiose zweier Lehrinhalte; der eine liegt im pädagogischem & der andere natürlich im wissenschaftlich, technisch- akustischem Sektor. Ein erarbeitetes Konzept von Pädagogen & Wissenschaftlern schafft den Leitfaden für geplante 45 oder 90 min Lehrveranstaltungen, unterteilt in Praxis- & Theorieteil. Der konstante Austausch mit den Kindern ist Hauptgegenstand unserer Präsentationen, ebenso das gemeinsame Erarbeiten von Versuchsprotokollen.
Geplant sind das Bauen von einfachen Radioschaltungen und Instrumenten, sowie eine Vielzahl von Experimenten, die die Form von Schallwellen veranschaulichen wie z. B. eine Glasplatte, die mit Sand bestreut ist & unglaubliche Formen preisgibt sobald man am Rand einen Geigenbogen ansetzt (Chladni – Figuren). Oder Birnenschaltungen (“Die SinGenDE Birne”/ “Die KlinGenDe Birne”), die auch als pädagogischen Inhalt die, mal etwas andere, Hingabe zum Obst vermittelt, wenn es dann klingt.
Nun ist nochmals zu betonen, dass „Das ScHwiNGeNDe Klassenzimmer“ als musikwissenschaftliches Förderprogramm, mit zusätzlichem, interdisziplinarischen Integrationshintergrund zwischen den bestehenden Fachrichtungen der Naturwissenschaften, angelegt ist.
Hier wird den Kindern von Neukölln Raum für neue Konzeption und Interpretationen gegeben, Alterserlebnisse können – durch eine neue Differenzierung der Sinne und deren Wahrnehmung einmal anders verarbeitet werden. Gerade im gestressten Alltag von Neukölln, ist das für einen jungen reifenden Menschen eine wahre Insel der Selbstfindung.
Ebenso wird spielerisch (durch gleichzeitige Motorikförderung) der Bereich der emotionalen Kreativität und Phantasie angeregt. Praxisnahe Versuchsaufbaureihen und deren Auswertung fördern die Sprachentwicklung, das Erlernen und Entdecken neuer Fertigkeiten und schulen Konzentration und Aufmerksamkeit. Der interdisziplinarische Hintergrund der pädagogischen Lehrinhalte unterstützt kreatives Denken und die Weiterentwicklung des Umweltbewusstseins, welches grundlegend für die Forschung benötigt wird. Somit versuchen wir, mit unserem Förderprogramm, das freie Explorieren und damit die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung von Kindern in Neukölln zwischen 6-12 Jahren zu unterstützen.
Ferrofluide sind Flüssigkeiten, die extrem kleine magnetische Teilchen enthalten und auf Magnetfelder mit interessanten Verhalten reagieren! Bereits seit etwa 150 Jahren ist bekannt, dass man durch geschicktes Hinzufügen von Eisenteilchen Wasser magnetische Eigenschaften geben kann.
Aufgrund der Gravitation setzte sich aber dabei das Eisen nach kurzer Zeit ab. Um das zu verhindern, verringerte man die Teilchengröße, was aber ein unwiderrufliches Verklumpen der Teile zur Folge hatte.
Erst in den 60er Jahren konnte auch dieses Problem durch spezielle Zusammensetzung des Fluids beseitigt werden. Das erste Patent für ein Ferrofluid wurde 1965 von der NASA erteilt. In der frühen Entwicklung der Raumfahrt untersuchte die NASA die Möglichkeit Ferrofluid als flüssigen Raketentreibstoff unter Schwerelosigkeit mittels Magnetfelder zu transportieren.
Gerade die Vereinigung der Fähigkeiten von Flüssiglkeiten, jede erdenkbare Form anzunehmen zusammen mit den magnetischen Eigenschaften der zugesetzten Kleinstteile lassen eine Vielzahl von Anwendungen erahnen!
Ferrofluide sind bereits im technische Einsatz. Vorteilhafterweise können sie mit einem starken Permanentmagneten in einer bestimmten Position gehalten oder bewegt werden. Dieses ermöglicht eine vielfältige Anwendung. Sie befinden sich beispielsweise in Lautsprechern zwischen der Schwingspule und der Magnetanordnung und dämpfen die Schwingungen der Membran.
In anderen Anwendungen wie etwa Wellenantrieben übernehmen sie die Funktion flüssiger Dichtungen mit geringem Reibungswiderstand. Das Verhalten von Ferrofluiden ist superparamagnetisch, das bedeutend, ohne äußeres Magnetfeld sind die magnetischen Momente der einzelnen Partikel zufällig ausgerichtet. Nach außen hin zeigt das Ferrofluid keine Magnetisierung und verhält sich wie eine dicke Flüssigkeit. In Anwesenheit eines äußeren Magnetfeldes richten sich die einzelnen Teilchen sofort in Richtung der magnetischen Kraftlinien aus und es entstehen bizarre Formen, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen.
Bei der akustischen Levitation, die u.a. bei der Weltraumforschung unter Einfluss der Mikrogravitation im All die Durchführung materialkundlicher Experimente ermöglicht, werden kleine Proben in den Druckknoten eines stehenden Ultraschallfeldes berührungslos positioniert. Es können mit der Ultraschalllevitation beispielsweise Styroporkügelchen oder Wassertropfen zum Schweben oder kleine Proben berührungsfrei und exakt in Position gebracht werden.
Stehende Ultraschallfelder können erzeugt werden, indem der meist kreisförmigen Ultraschallquelle ein Reflektor in einem Abstand der ganzzahligen Vielfachen der halben Wellenlänge gegenübergestellt wird, und sich so eine Stehende Welle bildet. Hier herrschen Gegenden großer Schallschnelle (Knoten) und Gegenden großer Drücke (Bäuche) vor. In den Knoten dieser Welle kann man nun kleine Gegenstände „einhängen“ und durch die strömungsmechanischen Effekte der hochfrequenten Luftbewegung kehren diese auch immer wieder in das Zentrum des Knotens zurück.
Die ESA und NASA nutze diesen Effekt technisch zum ersten Mal zur Untersuchung von Kristallbildung in der Mikrogravitation, denn durch das berührungslose Positionieren der Metallkügelchen und Schmelzen in einem Schutzglas konnte der Einfluss von Gefäßwänden eliminiert werden, wodurch eine ungehinderte Untersuchung der Kristallisation und Erstarrung der Materialien möglich ist.
Im Jahr 2006 gründetet sich aus dem Team iwb die Firma Zimmermann und Schilp Handlungstechnik Gmbh die erstmalig die Technik der Ultraschallluftlager kommerziell vermarktete. Ultraschallluftlager machen sich den sogenannten Nahfeldeffekt im Ultraschallfeld zu Nutze, der entsteht wenn ein Gegenstand sehr nahe an eine Ultraschallquelle heran gebracht wird. Der Nahfeldeffekt wurde bereits von Physikern Anfang des 20. Jahrhundert entdeckt, aber bisher nie technisch genutzt. Beim Ultraschallschweißen galt er sogar als Störeffekt, da er die Annäherung an das schweißende Bauteil erschwert. Nun ist es durch die kontinuierliche Entwicklungsarbeit am iwb als auch der neuen Firma möglich, Gegenstände mit wenigen Milimetern Kantenlänge über Halbleiter und Solarzellen bis hin zu 2,5 Meter großen Glasscheiben
Schweben zu lassen und damit exakt zu transportieren, zu lagern und zu greifen. Durch die Kombination des Nahfeldeffektes mit Vakuum ist es möglich, Bautteile auch von oben zu „greifen“ (levitieren), was gezielte Anwendung in der Mikrosystemtechnik findet.
Ultraschall bezeichnet den Frequenzbereich zwischen 16 kHz (obere Hörschwelle) und 1,6 GHz. Schall mit noch höherer Frequenz wird als Hyperschall bezeichnet. Ultraschall breitet sich in Flüssigkeiten bis zu einer bestimmten Intensität dämpfungsarm aus, von einem Grenzwert an kommt es jedoch zur Bildung von Dampfblasen (Kavitation) 2, die bei ihrem Zusammenfallen extrem hohe Drücke und Temperaturen hervorrufen können. In dem Druckminima der Ultraschallschwingung kommt es zur Kavitation, die durchaus mit ihren zerstörerischen Auswirkungen in der Technik ihre Anwendung findet (Ultraschallreinigung). Aber auch in der Medizin wird sich diess Phänomen der Blasenbildung für Untersuchungen und Behandlungen zu Nutze gemacht: Hier können in die Blutbahn injizierte Mikroblasen von außen mit Ultraschall angeregt werden. Denn aus den von ihnen reflektierten Schallwellen kann besser auf die Blutströmung geschlossen werden als lediglich durch Echos der Blutkörperchen. Durch stärkere Ultraschalleinstrahlung können die Blasen auch an definierten Stellen zum Kollabieren gebracht werden, so dass ihr Inhalt, etwa ein Medikament, lokal ausgeschüttet werden kann. Wir sehen also, dass gezielte Akustikanwendungen dem Menschen unglaublich förderlich sein können.
Wenn solche Eigenschaften in einer Gesellschaft vorhanden sind, könnte man in Zukunft eine globale (Wellen-) Theorie von verborgenen Variablen aufstellen. Man müsste dann allerdings annehmen, dass die verschränkten Photonen konstant Informationen austauschen, damit die Messergebnisse erklärt werden können. Man muss dann vollständig mit den Paradigmen der klassischen Physik brechen. Die “Babyschuhe” haben wir uns mit der Quantenphysik und der Chaoforschung bereits angezogen und Laufen lernen wir gerade…(Ultrasonic Levitation, morphic resonance, fraktale Geometrie).
Weltweit bekannt wurde der Einsatz von fokussierter Energie bereits durch die Stoßwellenlithotripsie. Die Therapie mit Ultraschallwellen findet – immerhin – schon weitreichende Anwendungsmöglichkeiten, sei es bei der Beschleunigung der Gewebstrukturregeneration (Bänderrisse, Sehnenscheidenentzündungen), der Prostatakrebstherapie oder bei der Zertrümmerung von Nierensteinen. Hier wird sich auch das Prinzip der Resonanz zu Nutze gemacht, indem man einen Nierenstein so lange mit Ultraschallwellen beschiesst, bis man die richtige Frequenz gefunden hat, die ihn letzendlich in kleine Bruchstücke zerplatzen lässt (Resonazkatastrophe). In vereinzelten Forschungen wurde durch HIFU auch das Gegenteil bewirkt und Knochenbrüche und Frakturen wurden wesentlich schneller geheilt 2. Musik spricht sämtliche Bereiche des Menschen an 3, Physiologische sowie Emotionale und aufs Bewusstsein AUCH noch. Wie wir hören und die Art wie der Schall in uns eindringt sind laut Hermann von Helmholtz entscheident: „Die Reaktion des Ohres ist der Schlüssel für die Psychologie der Musik. […] Stellen Sie sich vor, daß es physiologische Reaktionen auf musikalische Reize geben könnte, und zwar von ganz anderer Art als […] die psycho-emotionalen Wirkungen. Besonders dann, wenn wir Lautsprecher, Synthesizer und Verstärker als Instrumente für den Transport musikalischer Schwingungen in den menschlichen Körper benutzen, wird ein Kontakt zwischen der Musikquelle und dem Körper hergestellt. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß die mechanischen Schallschwingungen allein den Körper derart anregen werden, daß keine Zelle dieses Körpers von den Schallwellen unberührt bleiben wird, die den ganzen Körper durchdringen und sich in ihm ausbreiten.” (1912).
Alleine, dass wir mit HIFU aktiv in den Heilungsprozess eingreifen können und die nicht unbedeutenden Eigenschaften von Wassser durch bestimmte Frequenzen codierte Informationen zu speichern, lassen erahnen wie wichtig es ist, zukünftig Musikforschung mit anderen Teilgebieten unserer Gesellschaft (wie u.a.Wirtschaft,Biologie,Medizin,Chemie,Physik,Astrophysik,Psychologie,….verschmelzen zu lassen!
Mit seiner Lieblings-Musik den Tinnitus bekämpfen. Das hört sich nach einer angenehmen Therapie gegen das Piepsen im Ohr an. Hirnforscher der Universität Münster wollen dem Gehirn so beibringen, störende Geräusche im Ohr auszublenden. Die Wissenschaftler vergleichen den Tinnitus mit einem Phantomschmerz, den Menschen nach dem Verlust eines Arms oder Beins empfinden. Bestimmte Tonfrequenzen seien sozusagen amputiert. Verantwortlich sind nach Ansicht der Forscher fehlgeschaltete Nervenzellen. Diese Zellen sollen nun mithilfe der neuartigen Therapie beruhigt werden. Dazu wird aus der Lieblingsmusik eines Patienten genau die Frequenz herausgefiltert, in der der jeweilige Tinnitus piepst. Anschließend lauscht der Patient der gefilterten Musik ein bis zwei Stunden am Tag. Nach Angaben der Münsteraner Forscher mit Erfolg: Nach einem Jahr werde der Tinnitus um ein Viertel leiser wahrgenommen als vor der Therapie.
Die Frequenz (lat. frequentia, Häufigkeit) ist der Kehrwert der Periodendauer;
f = 1/T, die definiert wird durch die Zahl von Ereignissen Δ N innerhalb eines wählbaren Zeitintervalls Δ t.
Dieses ist beliebig wählbar, ganz gleich ob man zählt 1 Schwingung in 20 ms, 50 Schwingungen in 1 s, 750 Schwingungenin 15 s oder 3000 Schwingungen in 1 min, die Frequenz ist in allen diesen Fällen dieselbe, nämlich 50 Hz.
(f = Δ N / Δ t)
Sinnvoll ist die Angabe einer Frequenz bei sich regelmäßig wiederholenden Ereignissen, also Ereignissen mit festem Zeitabstand voneinander (der Periodenoder Schwingungsdauer T). Die Einheit der Frequenz ist das Hertz (Hz), nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz benannt und definiert sich wie folgt:
1Hz = 1/s
Kaum einem ist bewusst was die Frequnez zu dem heutigen Entwicklungsstand der Menschheit beigetragen hat! Denn als Zeitintervall ist jede positive reelle Zahl möglich, dadurch ist die Frequenz eine stufenlose oder analoge Größe. Sie ist aber auch eine besonders leicht digital erfassbare Größe, weil Δ N durch Zählung bestimmt werden kann und dann als natürliche Zahl angegeben wird, wodurch ein gestufter oder digitaler Messwert entsteht, der unter anderem auch in der Digitalen Messtechnik seine Anwendung findet. Ohne die genaue Taktung von Prozessoren in MHz und Hz würde es keine so leistungsstarken Computer geben, die unsere heutigen, aufwendigen Rechenaufgaben erledigen würden und den Wissensstand unserer Gesellschaft kontinuierlich vorantreiben.
Im Anbruch des Zeitalters einer Omnipräsenz der halbleiterbasierten Mikroelektronik ist die Rolle des unter Stromfluss schwingenden Qaurzkristalles, der für die akkurate Taktung der Systeme sorgt, nicht mehr wegzudenken. Durch die organische Mikroelektronik, sozusagen die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, ist es heutzutage fertigungstechnisch möglich, eine Milliarde Transistoren auf einem Chip zu integrieren. Mit der Erfindung des ersten funktionierenden Bipolartransistors bzw. mit der Entdeckung des p-n-Übergangs durch Bardeen, Brattain und Shockley in den Jahren 1947 bis 1949, wurde der Grundstein für anorganische Halbleiter wie Silizium, Germanium oder Gallium als dominierende Materialien in der Elektronik gelegt. Nun, am Beginn zum 21. Jahrhundert tritt eine neue Gruppe von Materialien ihren Siegeszug im Bereich der Mikroelektronik an, die so genannten organischen Halbleiter. Erst das Wissen um die Herstellung von elektrisch hochleitfähigen Polymeren (1) führte zu einem stetigen Anstieg des Interesses an organischen Halbleitern und deren Verwendung in Elektronik und Optoelektronik. Dieser Fortschritt wurde unter anderem von dem Wunsch getrieben, neue Applikationen herstellen zu können. Jahrzehntelange, hartnäckige, visionäre interdisziplinäre Grundlagenforschnug von Physik, Chemie, Material- und Ingenieurswissenschaften garantiert die hohe Zuverlässigkeit elektronischer Schaltungen. Derzeit erreichbare Ausfallquoten für integrierte Schaltungen und passive Bauelemente liegen im Bereich von 10-9 (2). Und das liegt unter anderem auch an der genauen Taktung schwingender Systeme!
Auch aufgrund der entscheidenden Fortschritte im Bereich der Sensorik gewinnt die Signalauswertung und -verarbeitung immer größere Bedeutung in der Medizintechnik, auch und vor allem in der Implantattechnologie. Bestes Beispiel ist das Cochleaimplantat, ein äußerst sensibler Herzschrittmacher, des ohne eine schnelle Spektralanalyse der Schallsignale überhaupt nicht denkbar wäre. Die mathematische Behandlung von solchen erzwungenen Schwingungen erfolgt sinnvollerweise durch die Fourier-Transformation, welche Funktionen in Frequenzkomponenten oder Elementarteilchen zerlegt. Sie wird verwendet, um für zeitliche Signale (z.B. ein Sprachsignal oder ein Spannungsverlauf) das Frequenzspektrum zu berechnen.
Die Fourier-Transformation und ihre Varianten sind in vielen Wissenschafts- und Technikzweigen von außerordentlicher praktischer Bedeutung. Die Anwendungen reichen von Physik (Akustik, Optik, Gezeiten, Astrophysik) über viele Teilgebiete der Mathematik (Zahlentheorie, Statistik, Kombinatorik und Wahrscheinlichkeitstheorie), die Signalverarbeitung und Kryptographie bis zu Ozeanographie x) und Wirtschaftswissswissenschaften sowie Quantenmechanik. Je nach Anwendungszweig erfährt die Zerlegung vielerlei Interpretationen. In der Akustik ist sie beispielsweise die Frequenz-Transformation des Schalls in Oberschwingungen.
Wir können also schon mal grob festhalten, was für eine wichtige Bedeutung wir den Fähigkeiten schwingender Systeme, der Entdeckung der Frequenz und dessen Auswertung zuschreiben können.
Polymer – chemische Verbindung aus Ketten- oder verzweigten Molekülen
vgl. biomedizinische Technik Band 36, Ergänzungsband, 1991, Seite 138
Ein wirklicher Pionier auf dem Gebiet der Wellenforschung war der Schweizer Doktor der Medizin und Naturwissenschaften Hans Jenny. Nachdem der Physiker E. F. Chladni um 1800 zum ersten Mal sandbestreute Glasplatten mittels eines Geigenbogens zum Schwingen gebracht und dabei die nach ihm benannten »Chladnischen Klangfiguren« entdeckt und beschrieben hat, war es in den 60er Jahren vorherigen Jahrhunderts der Schweizer Arzt Dr. Hans Jenny, der diesen Ansatz zum Ausgangspunkt weitreichender Untersuchungen machte und vor allem auch auf die Schwingungsphänomene von Flüssigkeiten ausweitete. Kymatic (Cymatic) taufte Jenny damals seine Studien über Wellenphänomenen, denn er fühlte sich durch die vielen sichtbaren, fasizierenden Klangformen-Bilder einfach zu dem Namen inspiriert (“Kymatic”; griech.”to kyma” = die Welle).
Es gab im Laufe der Zeit diverse Weiterführungen seiner Arbeiten, in denen sich besonders um eine Festlegung von Gruppenzuordnungen, der durch Schwingungen und Klänge hervorgebrachten Formen und um Fragen der Morphogenese *s=“t“>und der Gestaltbildungsprozesse in der Natur bemüht wurde.
Heute prägt der Begriff Kymatic die Erforschung von sichtbarem Schall und Vibrationen auf schwingenden Oberflächen und die Auswertung entstehender Wellenphänomene. Ein Meilenstein in der akustischen Forschung wurde meiner Meinung nach mit der alleinigen Benennung dieser realen und unglaublich scharfsinnigen Beobachtungen gesetzt.
*Morphogenese: bezeichnet die Entwicklung von Organismen, Organen und Organellen sowie anderen Strukturen und Merkmalen im Verlauf der Ontogenese (oder Ontogenie, von griechisch; Komposition aus Wesen, Geburt, Entstehung) von Lebewesen
Beziehungen zwischen analytischen Eigenschaften geometrisch und physikalisch relevanter Faktoren* aufzufinden und die der “musikalischen” Geometrie zu Grunde liegende Mannigfaltigkeit zu untersuchen, um daraus für die Wissenschaft in möglichst allen Teilgebieten gültige, vernetzte Thesen aufzustellen, sollte meiner Meinung nach, intensiver Forschungsgegenstand der Zukunft sein!
*diese können sein: Mechanik, Struktur der Materie (geradlinige Bewegung, Rotationsbewegungen, Gravitation), Mechanik der Flüssigkeiten und Gase (Viskosität), Thermodynamik/ Wärmelehre, Schwingungen und Wellen, Optik, geometrische Optik, Wellenerscheinungen von Licht (Ionisierende Strahlung), Elektrizität, das elektrische Feld, Magnetismus, das magnetische Feld, Wechselstromkreise, elektromagnetische Wellen.
Binaurale Beats sind wahrnehmbare Töne (Schwebungen), die direkt und nur im Gehirn entstehen, wenn den Ohren, am idealsten über Stereokopfhörer, frequenzselektiv auf beide Ohren getrennt, zwei leicht unterschiedliche, aber zeitlich gleiche Frequenzen vorgespielt werden:
In diesem Fall (beispielsweise 200 Hz dem einen und 210 Hz dem anderen Ohr), „konstruieren“ die beiden Gehirnhälften einen dritten, einen Phantom-Ton – den sogenannten Binaural Beat (in unserem Fall 10 Hz, beats per second).
Dieser Ton wird aber nicht im eigentlichen Sinne „gehört“, sondern eine bestimmte Hirnstruktur, der Olivary Nucleus, tritt mit ihm in Resonanz. Wenn ein Binaural Beat wahrgenommen wird, entstehen tatsächlich zwei chemoelektrische, synaptische Wellen gleicher Amplitude und Frequenz, je eine in beiden Gehirnhälften.
Das Acoustic Research Institute Berlin (ARI Berlin) ist eine zielstrebige, innovative und ganzheitlich neu orientierte Forschungseinrichtung mit vielen nonkommerziellen, pädagogisch angesiedelten Bildungsprojekten, sowohl als auch einem gesunden Überlebenswillen und Wachstumsdenken.
Momentan befinden wir uns in der Gründungsphase, ein erster Laborraum wird bereits unter der Erde in den Kellern der Alten Kindl Brauerei in den Räumlichkeiten des Zuhause e.V. ausgebaut. In Zukunft planen wir, auch hier in Neukölln eine geeignete Immobilie zu finden, um unsere Forschungsstätte zu errichten.
Wir wollen Berlin-Neukölln auch als Wissenschaftsstandort bekräftigen, indem wir eine Kreativhochburg für wirklich Neues und ein Netzwerk für Wissenschaftler und Industriezweigpunkte schaffen.
Mit unserem ersten Laborstandort in Berlins unterirdischen Kulturtreffpunkt des Zuhause e.V., sind wir uns sicher, einen Ort gefunden zu haben, wo wir unseren Grundpfeilern fleißig und produktiv, in einer unglaublich angenehmen Atmosphäre entgegen arbeiten können. Unsere Schwerpunktorientierung liegt auf der Entwicklung neuester Technologien mithilfe von Musikforschung (interdisziplinarische Grundlagenforschung), dem Bauen von Akustiklaboren, der Musik-Jugend-Förderung und dem Willen, wirklich Neues zu schaffen – eine intelligente akustische Umwelt!