Nasale Resonanzen – Wie sprechen wir?

Die Macht der Sprache

Sprache ist ein mächtiges Tool, dessen wir uns alle bedienen. Ohne Kommunikation hätte sich unsere Gesellschaft nicht so weit entwickelt können. Unsere Zivilisation ist aufgebaut auf den Grundpfeilern der Sprache und der damit verbundenen Verständigung.

Aber wie genau funktioniert die Lautgebung beim Menschen?

 

lange nacht der forschung_n

Wir erzeugen Laute über nasale Resonanzen, der durch die Stimmbänder erzeugten Vibrationen im Kehlkopf.  Diese formten wir Menschen im Laufe der Evolution zur komplexen Sprache und auch zur Musik.

Ein besonders beeindruckendes Beispiel hierfür ist der  mehrstimmige Kehlkopfgesang, der explizit und durch langes Training gezielt die nasalen Resonanzen zur Stimmformung nutzt.

Akustische Komponenten menschlicher Lautäußerung sind Formanten. Diese werden in Vokale und Konsonanten unterteilt.

Formanten sind besonders verstärkte Frequenzbereiche, die durch den menschlichen Vokaltrakt individuell und geschlechtsspezifisch geformt werden: Sie entstehen, weil der Nasen- und Rachenraum als Resonator die vom Stimmapparat abgegebene Schalldruckwelle auf charakteristische Weise filtert, den Schall reflektiv sowie additiv überlagert und je nach Ausdehnung des anatomischen Schalltrichters verändert.

Entscheidend ist wie gut wir diese wahrnehmen können. Laut weltweiten Studien zufolge, haben Frauen ein besseres Hörvermögen als Männer und hören deshalb besser. Siehe auch Artikel: Frauen hören besser.

Das folgende animierte Gif dürfte dazu aufschlussreiche Grafiken bieten:

Nasale Resonanzen

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Aufmerksamkeit vor Wirksamkeit

Aufmerksamkeit vor Wirksamkeit.

Wenn solche Eigenschaften in einer Gesellschaft vorhanden sind, könnte man in Zukunft eine globale (Wellen-) Theorie von verborgenen Variablen aufstellen. Man müsste dann allerdings annehmen, dass die verschränkten Photonen konstant Informationen austauschen, damit die Messergebnisse erklärt werden können. Man muss dann vollständig mit den Paradigmen der klassischen Physik brechen. Die “Babyschuhe” haben wir uns mit der Quantenphysik und der Chaoforschung bereits angezogen und Laufen lernen wir gerade…(Ultrasonic Levitation, morphic resonance, fraktale Geometrie).

Die Frequenz

f = 1/T, die definiert wird durch die Zahl von Ereignissen Δ N innerhalb eines wählbaren Zeitintervalls Δ t.

 

Dieses ist beliebig wählbar, ganz gleich ob man zählt 1 Schwingung in 20 ms, 50 Schwingungen in 1 s, 750 Schwingungenin 15 s oder 3000 Schwingungen in 1 min, die Frequenz ist in allen diesen Fällen dieselbe, nämlich 50 Hz.

(f = Δ N / Δ t)

Sinnvoll ist die Angabe einer Frequenz bei sich regelmäßig wiederholenden Ereignissen, also Ereignissen mit festem Zeitabstand voneinander (der Periodenoder Schwingungsdauer T). Die Einheit der Frequenz ist das Hertz (Hz), nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz benannt und definiert sich wie folgt:

1Hz = 1/s

Kaum einem ist bewusst was die Frequnez zu dem heutigen Entwicklungsstand der Menschheit beigetragen hat! Denn als Zeitintervall ist jede positive reelle Zahl möglich, dadurch ist die Frequenz eine stufenlose oder analoge Größe. Sie ist aber auch eine besonders leicht digital erfassbare Größe, weil Δ N durch Zählung bestimmt werden kann und dann als natürliche Zahl angegeben wird, wodurch ein gestufter oder digitaler Messwert entsteht, der unter anderem auch in der Digitalen Messtechnik seine Anwendung findet. Ohne die genaue Taktung von Prozessoren in MHz und Hz würde es keine so leistungsstarken Computer geben, die unsere heutigen, aufwendigen Rechenaufgaben erledigen würden und den Wissensstand unserer Gesellschaft kontinuierlich vorantreiben.

Im Anbruch des Zeitalters einer Omnipräsenz der halbleiterbasierten Mikroelektronik ist die Rolle des unter Stromfluss schwingenden Qaurzkristalles, der für die akkurate Taktung der Systeme sorgt, nicht mehr wegzudenken. Durch die organische Mikroelektronik, sozusagen die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, ist es heutzutage fertigungstechnisch möglich, eine Milliarde Transistoren auf einem Chip zu integrieren. Mit der Erfindung des ersten funktionierenden Bipolartransistors bzw. mit der Entdeckung des p-n-Übergangs durch Bardeen, Brattain und Shockley in den Jahren 1947 bis 1949, wurde der Grundstein für anorganische Halbleiter wie Silizium, Germanium oder Gallium als dominierende Materialien in der Elektronik gelegt. Nun, am Beginn zum 21. Jahrhundert tritt eine neue Gruppe von Materialien ihren Siegeszug im Bereich der Mikroelektronik an, die so genannten organischen Halbleiter. Erst das Wissen um die Herstellung von elektrisch hochleitfähigen Polymeren (1) führte zu einem stetigen Anstieg des Interesses an organischen Halbleitern und deren Verwendung in Elektronik und Optoelektronik. Dieser Fortschritt wurde unter anderem von dem Wunsch getrieben, neue Applikationen herstellen zu können. Jahrzehntelange, hartnäckige, visionäre interdisziplinäre Grundlagenforschnug von Physik, Chemie, Material- und Ingenieurswissenschaften garantiert die hohe Zuverlässigkeit elektronischer Schaltungen. Derzeit erreichbare Ausfallquoten für integrierte Schaltungen und passive Bauelemente liegen im Bereich von 10-9 (2). Und das liegt unter anderem auch an der genauen Taktung schwingender Systeme!

Auch aufgrund der entscheidenden Fortschritte im Bereich der Sensorik gewinnt die Signalauswertung und -verarbeitung immer größere Bedeutung in der Medizintechnik, auch und vor allem in der Implantattechnologie. Bestes Beispiel ist das Cochleaimplantat, ein äußerst sensibler Herzschrittmacher, des ohne eine schnelle Spektralanalyse der Schallsignale überhaupt nicht denkbar wäre. Die mathematische Behandlung von solchen erzwungenen Schwingungen erfolgt sinnvollerweise durch die Fourier-Transformation, welche Funktionen in Frequenzkomponenten oder Elementarteilchen zerlegt. Sie wird verwendet, um für zeitliche Signale (z.B. ein Sprachsignal oder ein Spannungsverlauf) das Frequenzspektrum zu berechnen.

Die Fourier-Transformation und ihre Varianten sind in vielen Wissenschafts- und Technikzweigen von außerordentlicher praktischer Bedeutung. Die Anwendungen reichen von Physik (Akustik, Optik, Gezeiten, Astrophysik) über viele Teilgebiete der Mathematik (Zahlentheorie, Statistik, Kombinatorik und Wahrscheinlichkeitstheorie), die Signalverarbeitung und Kryptographie bis zu Ozeanographie x) und Wirtschaftswissswissenschaften sowie Quantenmechanik. Je nach Anwendungszweig erfährt die Zerlegung vielerlei Interpretationen. In der Akustik ist sie beispielsweise die Frequenz-Transformation des Schalls in Oberschwingungen.

Wir können also schon mal grob festhalten, was für eine wichtige Bedeutung wir den Fähigkeiten schwingender Systeme, der Entdeckung der Frequenz und dessen Auswertung zuschreiben können.

  1. Polymer – chemische Verbindung aus Ketten- oder verzweigten Molekülen
  2. vgl. biomedizinische Technik Band 36, Ergänzungsband, 1991, Seite 138

Mystic Music

Es scheint als ob Musik die noch verborgene, mystisch intelligente Verbindung zwischen all den wissenschaftlichen Teilgebieten ist; sie findet ihre Ausdrucksform in der Frequenz.

Man könnte sie wie die Mathematik oder Geometrie als eigene Sprache betrachten, eine Form mehr, unsere materielle Welt zu beschreiben. Alles schwingt, jeder Stoff hat seine Eigenfrequenz und die dazugehörige Resonanzfrequenz (die in der Chemie u. a. zu chemischen Reaktionen führt).

Augen und Ohren sind Detektoren, die bestimmte Bereiche aus dem Schwingumgsmeer des Universums herausgreifen. Lediglich die Geschwindigkeit der Schwingung entscheidet darüber, ob wir etwas hören, sehen, fühlen oder auch gar nichts wahrnehmen, da es für unsere Sinne zu schnell oder langsam ist.

Wir hören Schwingungen mit einer Geschwindigkeit (Frequenz) von 20 Schwingungen pro Sekunde (20Hz) bis ca 16000 Schwingungen pro Sekunde(16000Hz oder 16 KHz). Das entspricht einem Bereich von 8 Oktaven.

Dagegen sehen wir Schwingungen mit einer Geschwindigkeit von 375 Billionen Hz bis 750 Billionen Hz. Dieses im Vergleich umfasst nur den Bereich von einer Oktave. Das Gehirn übersetz die aufgenommenen Frequenzen und erschafft so eine Interpretation der Wirklichkeit, die im Verhältnis 7:1 auf akustischer Seite liegt.

Wellen, Elektromagnetische Felder und Kohärenz

Biophysikalische Wirkungen elektromagnetischer Felder

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Elektrische Felder sind überall um uns herum. Sie sind bezeichnend für den Zustand eines Raumes, der von den vorhandenen elektrischen Ladungen und der zeitlichen Änderung des magnetischen Feldes charakterisiert ist. Das ist so ziemlich überall der Fall, im Kleinen (Mikrochips) wie im Großen (Erdgravitation). Ist es da nicht interessant überhaupt zu wissen, wie elektromagnetische Felder auf den Menschen wirken?

Niederfrequente magnetische Felder (z.B. Stromversorgung) durchdringen den Körper fast ungehindert und lassen uns völlig unbeeinflusst. Niederfrequente elektrische Felder dagegen können kaum in den Körper eindringen und hochfrequente elektromagnetische Wellen werden beim Mobiltelefon teilweise reflektiert oder absorbiert (Wärmeumwandlung). Bei höheren Frequenzen (Infrarotstrahlung) und dem Licht werden elektromagnetische Wellen bereits von der Haut als Wärme absolviert.

3.13 Gesundheitliche Wirkungen nieder- und hochfrequenter elektromagnetischer Felder

Dr. Monika Asmuß
Bundesamt für Strahlenschutz
Abt. SG 1, Wirkungen und Risiken ionisierender und nichtionisierender Strahlung
Referentin in der Arbeitsgruppe SG 1.4 Strahlenrisiko und Strahlenschutzkonzepte

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